Stundenplan
Montag |
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18.00 – 19.15 | Restorative/Self-care Yoga | Angela Matas | Einsteiger/Open Levels |
20.00 – 21.30 | Hatha Yoga | Rolf Zibung | Open Levels |
Dienstag |
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18.00 – 19.30 | Vinyasa high | Marlis Noetzli | Open Levels |
19.50 – 21.20 | Vinyasa low | Marlis Noetzli | Open Levels |
Mittwoch |
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18.00 – 19.30 | Yin/Restorative Yoga | Marlis Noetzli | Einsteiger/Open Levels |
Donnerstag |
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08.10 – 09.40 | Vinyasa women | Marlis Noetzli | Open Levels |
10.00 – 11.30 | Harmony Yoga | Marlis Noetzli | Open Levels |
Freitag |
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Privatlektion
nach terminlicher Vereinbarung
Montag
18.00 – 19.15 Restorative/Self-care Yoga
Angela Matas
Open Levels
20.00 – 21.30 Hatha Yoga
Rolf Zibung
Open Levels
Dienstag
18.00 – 19.30 Vinyasa high
Marlis Noetzli
Open Levels
19.50 – 21.20 Vinyasa low
Marlis Noetzli
Open Levels
Mittwoch
18.00 – 19.30 Yin/Restorative Yoga
Marlis Noetzli
Einsteiger/Open Levels
Donnerstag
08.10 – 09.40 Vinyasa women
Marlis Noetzli
Open Levels
10.00 – 11.30 Harmony Yoga
Marlis Noetzli
Open Levels
Hatha Yoga
Hatha Yoga ist die klassische und ursprüngliche Form des Unterrichtens von Yoga. Es spricht vor allem diejenigen Teilnehmer an, die sich einerseits bereits viel mit Bewegung auseinandersetzen, denen aber als Ausgleich das etwas ruhigere und dehnende Element fehlt – oder solche, die bereits an Verkürzungen und Bewegungseinschränkungen leiden. Es wird auf eine ruhige, exakt ausgeführte und langsamere Praxis Wert gelegt.
Vinyasa Yoga
Vinyasa bedeutet wortwörtlich „der schrittweise und sinnvolle Aufbau einer Übungspraxis“. Dabei wird insbesondere auf ein fliessendes Üben der Asanas (Körperübungen) verbunden mit dem Atem Wert gelegt. Diese Praxis ist für uns Menschen mit unserem modernen Lebensstil besonders wertvoll. Ziel ist es dabei, in einen harmonischen Bewegungsfluss zu kommen, der uns zu anhaltender Konzentration, innerer Stärke aber auch tiefer Entspannung und Einheit führt. Das bekannteste Vinyasa, der bekannteste Flow, ist der Sonnengruss, der das Zentrum der Praxis bildet.
Restorative/Yin Yoga
Ein effektvoller Yogastil
Restorative/YinYoga ist eine äusserst effektvolle und angenehme Praxis. Sie wird eingeleitet durch einige aufwärmende Asanas (Körperübungen) und Pranayamas (Atemtechniken, welche die Lebensenergie anreichern). Danach folgen lange dehnende, öffnende und weitende Übungen aus dem Yoga. Diese wirken sich positiv auf verhärtete Tiefenmuskulaturen, verkürzte Sehnen und angespanntes Bindegewebe (Faszien) aus. Die gesamte Körperstruktur wird gelängt und gedehnt, was sich sehr positiv auf die Durchblutung des gesamten Körpers auswirkt und diesen durchwärmt.
Gut als Ausgleich bei Verkürzungen
Die Praxis eignet sich vor allem für Menschen, welche vom Sport und den üblichen Alltagstätigkeiten Verkürzungen im gesamten Körper haben. Menschen, die unter Nacken-, Schulter-, Hüft- oder Rückenbeschwerden leiden, profitieren von den lang gehaltenen Stellungen. Die Schmerzen werden sanft gelöst. Ausserdem ist es eine äusserst wohltuende und entspannende Form des Übens, welche sich positiv auf das gesamte Nervensystem auswirkt und damit entspannten und tiefen Schlaf fördert.
Harmony Yoga
Harmony Yoga – das Beste aus Hatha /Vinyasa und Yin Yoga. Ein langsameres und aufmerksameres Üben für all diejenigen, die entweder ihren Körper neu auf Bewegung und Atmung einstellen möchten oder aber solche, die ganz bewusst aus der Vielfalt in die Einfachheit gehen möchten. Es wird auf eine einfache und leicht auszuübende Praxis Wert gelegt.
Rolf Zibung
Rolf wuchs in Luzern auf und blieb dieser Region bis heute treu. Nach einer kaufmännischen Ausbildung arbeitete er lange Zeit im Rechnungswesen. 1996 liess er sich in Idar-Oberstein zum Gemmologen ausbilden. Während vielen Jahren war er ein begeisterter Fussballer und spielte in den Innerschweizer Regionalligen. Überhaupt hatten es ihm Bälle schon immer angetan, sei es ein Fussball, ein Volleyball (Beach-Volleyball), ein Filz- oder ein Federball (Shuttle).
Zum Yoga kam er im Jahre 2009 durch seine Partnerin. 2011 absolvierte er im Sivananda Zentrum in Reith bei Kitzbühel die Sivananda Yogalehrer-Ausbildung (Swami Sivadasananda) und 2013 liess er das 200 Stunden Yoga Teacher Training bei Airyoga in Zürich (Stephen Thomas) folgen. Rolf nimmt regelmässig an Retreats im In- und Ausland teil und seine Reisen führen ihn immer wieder nach Indien – zu Aus- und Weiterbildungen, zum Besuch von Palmblattbibliotheken oder ganz einfach zum Entdecken anderer Kulturen.
Die yogischen wie auch die buddhistischen Weisheiten versucht er im Berufsleben anzuwenden, wo er sich mit dem Einkauf von Edelsteinen befasst.
Marlis Noetzli
Die Wurzeln von Marlis Noetzli sind in einer Familie, welche sich gerne und intensiv mit philosophischen und spirituellen Themen auseinandersetzt. So kam sie bereits durch ihre Eltern in frühen Kinderjahren mit Fragen über den ‚Sinn des Lebens‘ und ‚Wer bin ich‘ in Kontakt. Ausserdem durfte sie bereits in dieser Zeit mit der Familie Reisen in weite und ferne Länder unternehmen und durch die Begegnung mit Menschen aus anderen Kulturen unter anderem aus Bangladesch und Indien wurde sie tief berührt und geprägt. Daneben wurde ihr ein inniger Kontakt zur Natur als reiche Ressource gelehrt und das Ausüben von Sport und Bewegung als Ausgleich zum Alltag war selbstverständlich.
Nach vielen beruflichen Wander- und Lernjahren als medizinische Praxisassistentin und langjährige Direktionsassistentin in der Marktforschung kam sie wieder zu ihren wahren Wurzeln zurück. Bereits vor 20 Jahren begann sie sich intensiv in Meditation zu üben und lernte die Schriften des Buddhismus. 1999 begegnete sie dann erstmals der Praxis von Yoga und war sofort tief fasziniert von der Verbindung von Körper, Atem und Geist. Ihre Ausbildung zur Yogalehrerin absolvierte sie von 2003 – 2007 an der Akademie für Hatha Yoga bei Doris Echlin. Diese Lehrerin hat sie tief inspiriert – das Zusammenfügen der Praxis von Asanas (Körperübungen), dem energetischen Erspüren zusammen mit Prana (Lebensenergie) sowie der Ergänzung durch die reiche Yoga-Philosophie liegen Marlis beim Unterrichten immer noch tief am Herz.
Marlis ist ausserdem Mutter von zwei erwachsenen Töchtern, ausgebildete Polarity-Therapeutin PoVS(IGE 1999 – 2002) und Yoga-Coach (YIU 2008) und begeistert Menschen im Spirituellen Coaching dafür, ihr Leben neu und anders zu betrachten und zu gestalten.
Ihre Inspirationen für den Unterricht holt sie sich aus dem täglichen Leben und auf Reisen nach Indien sowie anderen fernen Ländern zusammen mit ihrem Partner. Jährlich besucht sie ausserdem Retreats sowie anerkannte Meditations- und Weiterbildungsstätten.
Andjelka Matas
Schon als Kind war ich ein kleiner Wirbelwind (ja, manchmal immer noch)
Ich bin durch die Wälder gewandert, habe Tiere und die Pflanzenwelt beobachtet, aus saftigen Blättern Schnitzel gebraten, :), im hohen Gras gelegen ohne Angst, dass mich eine Schlange beisst. Aufenthalte in der Natur waren für mich Wellness für Körper, Geist und die Seele. Kein Wunder: atmen (Prana), beobachten, (der innere Beobachter aus dem Yoga), den Körper bewegen, die Innere Verbundenheit: all dies hat unglaublich viel mit Yoga zu tun.
Im Yoga geht es darum zu lauschen, zu beobachten, sich zu fühlen.
Yoga ist für mich eine liebevolle Erinnerung, dass wir Teil der Natur sind. Gleichzeitig ist es auch eine Praxis zur Wiederherstellung des Gleichgewichts, wenn das Leben in Dysbalance gerät.
Die erste Begegnung mit Yoga hatte ich 2014 durch meine Tochter Julia, bei der Yoga-Lehrerin Bianca Sissing in Luzern. Von dort an spürte ich ein inneres Yoga-Tuch, das Gefühl und die liebevolle Erinnerung daran, dass Yoga schon immer in mir war. Ein dynamischer Yogastil und die Imitation von Tieren, des Windes, der Berge, der Sonne, sowie die Atemtechnik führten sanft und in nur wenigen Minuten den Körper, Geist und die Seele zusammen und ich wusste: hier bin ich zu Hause.
Es brauchte etwas Zeit und Mut aus alten Mustern auszubrechen, um Yoga zu meiner täglichen Praxis zu machen. Gleichzeitig wuchs mein Interesse an der Yoga-Philosophie, welche unsere konventionellen Systeme hinterfragen.
Meine Ausbildung zur Yogalehrerin absolvierte ich 2021 bei Bianca Sissing in Luzern. Die Zeit war sehr prägend, so fühlte ich mich immer mehr geerdet, stabil und inspiriert durch die verschiedenen Lehrpersonen und Mitlernenden. Somit entstand auch meine Vision: Yoga inspirierend zu praktizieren und mein Wissen weiterzugeben.